Der
„Heilige Krieg“ gegen
Fortschritt,
Bildung und Vernunft
im
21. Jh.
Eine
Recherche über das Thema Religion und Politik
Prolog
Eigentlich finde ich Vorworte schrecklich, vor allem dann, wenn ich solche selbst schreiben muss! Aber alles hat seinen Sinn und aus eigener Erfahrung heraus weiß ich, wie wichtig eine „kurze“ Einleitung ist, um insbesondere bei Recherchen Beiträge im Vorfeld beurteilen zu können und einzuschätzen, ob diese einem das bieten, was man bezüglich der gesuchten Information erwartet. Worum geht es also? Auf jeden Fall um Religion und Zeitrechnung!
Dazu Folgendes:
Aufgrund der einfachen Tatsache, dass ich Atheist bin und weil zudem die Existenz einzelner biblischer Propheten (die hier und da durch den Text huschen) wissenschaftlich unbewiesen ist, berufe ich mich bei der Zeitrechnung im Beitrag nicht etwa auf Jesus (Nominativ), sondern bevorzuge die Schreibweise „v.u.Z.“ bzw. „u.Z.“ (vor unserer bzw. unsere Zeitrechnung), wie sie an den Schulen in der DDR üblich war.
Die christliche Zeitrechnung, die der Mönch Dionysius Exiguus (übrigens erst im 6. Jahrhundert u.Z.) festlegte, beginnt mit der (angenommenen) Geburt Jesu (Genitiv) Christi in Nazareth. Exiguus bestimmte dafür das Jahr 754 v.u.Z. „ab urbe condita“ (seit der Gründung Roms).
Das liest sich etwas verwirrend, da Jesus der christlichen Lehre nach erst etwa 30 - 33 u.Z. auf Befehl von Pontius Pilatus gekreuzigt wurde. Man muss also davon ausgehen, dass die Geburt Jesu Christi gemäß der christlichen Zeitrechnung 754 Jahre nach der Gründung Roms - dies galt den Römern vorher als Beginn der Zeitrechnung – erfolgte. Obwohl das vermeintliche Geburtsjahr des „Messias“ 4 oder 7 Jahre zu spät angesetzt wurde, passt dieser Zeitraum dann auch bezüglich seiner Kreuzigung.
Postskriptum:
Neben der eigenen Fachlektüre verwende ich für meine Recherchen im Netz überwiegend „Wikipedia“ und den relativ neuen Google-Service „Übersicht mit KI“. Bei zusätzlicher Verwendung von Textpassagen erfolgt eine entsprechende Quellenangabe. Ich habe mir angewöhnt, meine Beiträge als PDF-Dokument oder in HTML abzuspeichern und anzubieten, da keiner derzeit weiß, wie weit die Zensur in sozialen Netzwerken zunimmt, so dass Beiträge in diesen Netzwerken immer der Gefahr einer Löschung ausgesetzt sind.
Es lässt sich schon einiges erahnen!
(Und der Beitrag beginnt!)
1. Religion und ihr Missbrauch durch Eliten für ihre politischen Ziele
Schaut man sich die heutige „moderne“ Welt an, dann unterscheidet sich diese insbesondere in Bezug auf Religion, Glaube und Glaubenskrieg gar nicht allzu sehr von der damaligen antiken Welt, in der sich das Juden- und Christentum sowie der Islam herausbildeten. Denn trotz der Vorgabe unzähliger ethischer, moralischer und humanistischer Werte und Grundsätze in den „Heiligen Schriften“ herrscht(e) damals wie heute Zwietracht zwischen den Menschen und Völkern.
Ich möchte hier nun nicht mit dem fortfahren, was aktuell so sehr in Mode ist, nämlich mit dem Finger auf andere zeigen, denunzieren und verunglimpfen und ohne Wissen falsche Behauptungen aufstellen! Ganz im Gegenteil versuche ich stattdessen, vorrangig mir selbst und vielleicht dem einen oder anderen interessierten Besucher Fragen zu beantworten, warum und weshalb die Welt ist wie sie ist und ob man sie nicht etwas besser machen kann. Und ob man dafür einen Gott braucht oder jemanden, der das behauptet. Bösewichter und gute Seelen gibt es überall auf der Welt. Aber weil ich nun mal in Europa geboren bin, interessieren mich besonders jene, die Europa politisch und religiös beherrschen und die Menschen, die diesem Einfluss unterliegen.
2. Der Mensch ist nicht von Natur aus schlecht!
Dass Zwietracht herrscht, bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Mensch an sich schlecht ist! Diese Deutung wird nur von jenen geäußert, die die Zwietracht bewusst schüren um des eigenen Vorteils Willen! Man denke hierbei nur an die Lebensweisheit „Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte!“. Im Klartext: Wenn zwei Parteien im Konflikt sind, profitiert oft eine dritte Person/ Partei von diesem Streit oder zieht Vorteile daraus, ohne (scheinbar) selbst am Konflikt beteiligt zu sein.
Man betrachte beweissuchend einfach Bundestag, NATO, EU, … und die hoch gepuschten unsinnigen Glaubenskonflikte zwischen den Juden, Christen und Islamisten! Ursprünglich entwickelten sich die Religionen aus der tiefgründigen Frage heraus „Wo komme ich her, wo gehe ich hin?“. Die Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit, nach Herkunft, Identität und „Schicksal“ war der Sinn!
3. Wenn Traditionen und Religionen zum Fluch werden
Wer zu denen gehört, die Antworten suchen zu dem Warum und Weshalb bezogen auf Krieg und Unterdrückung statt Frieden und Gerechtigkeit, der kommt nicht umhin, die Geschichte der Menschheit (Sozialgefüge, Religion, Entwicklungsstufen) zu studieren, denn nur wer die Zusammenhänge des gesellschaftlichen Lebens begreift, kann gesellschaftlich auch etwas positiv bewirken und ändern. Das ist eine Tatsache und keine Meinung! Natürlich muss man definieren, was „positiv“ für welchen Stand bzw. welche Klasse bedeutet. Die Auslegung wird sich standesgemäß in jedem Fall gravierend unterscheiden!
Wer sich nun zudem damit beschäftigt, wie die westlichen (europäischen) Zivilisationen traditionell und reaktionär dem Leitbild des Römischen Reiches* (800 v.u.Z. - 700 u.Z.) und später der päpstlichen Kirche folgen und wie sie sich am Patriarchat (Römische Kirche/ Familie) und am Senat (Parlament) ergötzen und engstirnig und rückwärts gerichtet die aggressive Ausdehnung des damaligen Reichs heilig sprechen (ohne die Gründe für dessen Untergang zu betrachten), der erkennt eindeutig Parallelen zur heutigen Politik durch Leute, die sich im Amtseid auf Gott berufen, für die der christliche Gedanke jedoch völlig suspekt ist.
Sie machen ihre Politik mit dem klaren Ziel der Eroberung, Unterwerfung und Unterdrückung anderer Völker, wie es aktuell eben in vielen Regionen geschieht und das nicht einmal mehr verschleiert wird!
Hinzu kommt die plumpe Lüge von bevorstehenden Invasionen durch Islamisten, Russen und Marsmännchen. Und ob man es glaubt oder nicht, es gibt tatsächlich Individuen, die mit so einem geistlosen Müll losrennen! Wo kein Wissen herrscht, da herrscht die Dummheit. (Milde ausgedrückt!)
* später des „Heiligen Römischen Reiches“ (962 u.Z. - 1806) und in der Zeit von 1500 – 1600 mit dem Zusatz „Deutscher Nation“
4. Was ist überhaupt „Glaube“ und „Religion“?
Beruft man sich auf die immer mehr in Mode kommende Übersicht mit KI, dann ist „Religiöser Glaube“ die tiefe Überzeugung von der Existenz einer höheren Macht oder eines übernatürlichen Bereichs, verbunden mit bestimmten Lehren, Werten, Praktiken und Ritualen, die eine spezifische Religion ausmachen. Der religiöse Glaube basiert also auf einer inneren Überzeugung, die über den Bereich des Beweisbaren hinausgeht. Es ist eine Annahme, die von den Gläubigen als wahr und real empfunden wird!
Zusammengefasst bedeutet das, dass jede Weltreligion ohne Unterschied die wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich der Evolution ablehnt und somit auch den aus den Erkenntnissen in der Physik, Chemie, Biologie und Philosophie entstandenen Atheismus!
(Soviel zum Thema Toleranz!)
5. Urglaube und Religion begannen mit der Suche nach Erkenntnissen
Obwohl die Glaubensvorstellungen in der Urgesellschaft schon stark von der Umwelt geprägt waren und oft der Bewältigung existenzieller Herausforderungen wie Nahrungssuche, Schutz vor Gefahren und dem Umgang mit Krankheit und Tod galten, waren es noch keine organisierten Religionen im heutigen Sinn.
In der Altsteinzeit (vor mehr als 10.000 Jahren) lassen Funde wie Höhlenmalerei, Bestattungen mit Grabbeilagen und rituelle Praktiken auf Vorstellungen von einer jenseitigen Welt und auf eine geistige Auseinandersetzung mit Tod und Natur schließen.
Die ursprüngliche Religion als organisierte Glaubensgemeinschaft entstand in einer Zeit, in welcher die Beobachtung und Deutung des Himmels und der Sterne schon eine wichtige Rolle in Bezug auf den Ackerbau und die Seefahrt einnahm und in der sich durch die zunehmenden Zusammenschlüsse verschiedener Stämme auf einem Territorium (Sesshaftwerdung, Ackerbau, Viehzucht) bereits „Volksgruppen“ mit gemeinsamen Identitäten, Kulturen und Territorien herausbildeten.
Zwar existierten damals noch keine Naturwissenschaften im heutigen Sinn, aber man setzte sich bereits vielfach mit der Umwelt auseinander und versuchte, sich ein Bild von der Welt und von sich selbst zu machen. Durch den Bevölkerungszuwachs in Regionen, die vorher lediglich von Gens und Klans dünn besiedelt waren, wurde es zwingend, soziale Strukturen und Regeln zu entwerfen, die das harmonische Zusammenleben (vieler Menschen) garantieren sollten. Gemeinsame Sprachen, Schrift, Kultur und Religion bildeten sich heraus.
6. Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam und die „höhere Macht“
Im Unterschied zu den ältesten asiatischen Religionen (etwa ab 4500 v.d.Z.) und zur Götterwelt der „Barbaren“ gab es spätestens ab der Entstehung des Judentums von nun an im neu entstandenen Monotheismus (ab 600 v.d. Z.) statt der vielen angebeteten Gottheiten nur noch den einen „wahrhaften“ Gott.
In den fernöstlichen Religionen lebt die Vielfältigkeit und die Ehrfurcht vor der Natur noch weiter fort. Sie ist zudem philosophischer geformt als die des nachfolgenden Monotheismus im Nahen Osten, in dem es eher um das Dienen und Herrschen und um das Herumwandern von Propheten (Wanderprediger) als um das Yin und Yang geht.
7. Das Judentum
Über die Vorgeschichte der 12 miteinander verbündeten israelitischen Stämme und ihres angestammten Siedlungsgebietes gibt es zahllose Schriften.
Wichtig zu wissen ist bezüglich der jüdischen Religionsgeschichte, dass Jerusalem 597 v.d.Z. vom babylonischen König Nebukadnezar II. erobert, der Tempel von Salomo zerstört und das Volk der Juden in die babylonische Gefangenschaft geführt wurde.
In dieser Zeit intensivierten sie den Glauben, der ihnen in der Gefangenschaft sozialen Halt und Stärke gab. Eine These für die Entstehung des Monotheismus wäre, dass das Hinwenden zu dem „einem Gott“ die Einigkeit und soziale Verbundenheit stärken sollte. Gerade in jener Zeit, in der die Juden als Sklaven in einem fremden Land leben mussten, waren sie auf Zusammenhalt und Einigkeit angewiesen, um zu überleben.
Die Ursprungslehre vom einzigen Gott (die Tora* der Juden) wurde später vom Christentum und Islam übernommen, als sie sich aus dem Judentum herausbildeten und abspalteten.
Der Prophet Abraham wird in allen drei Religionen als Stammvater angesehen, der eine besondere Beziehung zu Gott haben soll. Daher hatte man nun aber statt des einen „wahrhaften Gottes“ auf einmal drei davon!
* Die Durchsetzung der Tora bedeutet für die Israeliten die eigene Befreiung von der Fremdherrschaft und aller Völker von Gewaltherrschaft, mit Gottes Kommen zum Endgericht und einer umstürzenden Verwandlung der Schöpfung, die alles Böse überwinden, alle Schuld vergeben, alles Leid, Schmerz und Tod beenden werde!
8. Schluss mit der Toleranz und Vielfältigkeit!
Während also der Hinduismus und Buddhismus und auch die Barbarei noch eine Vielzahl von Göttern anbietet, von denen sich jedermann den angenehmsten für seine Sippschaft auswählen und ihn verehren (anbeten) kann, ändert sich dies mit dem Entstehen des Judentums grundlegend, denn damit beginnt der Monotheismus, was bedeutet, dass in diesem fortan galt (und leider weiter gilt), „Es kann nur einen geben!“
Und schon ist der Konflikt geboren, denn wer soll nun der „Wahrhafte“ sein? Neben dem Judentum erscheint jetzt nämlich auch bei den neueren Religionen der Christen und der Islamisten ein Prophet auf der Bildfläche, der angeblich den wahrhaften Gott vertritt.
Bei den Juden ist es der Prophet Mose, dem die Tora (religiöse Schriften) „vom Gott Jahwe übermittelt wurde“. Das Judentum entstand vor etwa 3500 Jahren.
Jesus - dessen Existenz wissenschaftlich betrachtet leider ebenso wenig wie die von Mose(s) bewiesen ist, der jedoch auch Jude gewesen sein soll - bezog sich ebenfalls auf den selbigen Propheten und auf die 10 Gebote, die jener auf dem Berg Sinai erhielt. Die Besonderheit ist, dass die Christen Gott als Trinität (Gott Vater, Gott Sohn und Heiliger Geist) betrachten und verehren.
Jesus soll etwa 4 v.u.Z. - 30/33 u.Z. gelebt haben, wurde wahrscheinlich in Nazareth geboren und wirkte der Beschreibung nach als Wanderprediger in Galiläa und Judäa.
Und im Islam ist es dann der Prophet Muhammad, welcher tatsächlich gelebt hat und der schließlich „Allah“ als den wahrhaften Gott bezeichnete. Muhammad wurde jedoch erst um 570 u.Z. in Mekka geboren, die im Islam als heilige Stadt gilt, da sich in ihr auch die Kaaba, das zentrale Heiligtum des Islam, befindet.
9. Abraham, Moses und die Juden in Ägypten
Gemäß der „Genesis“ (eine biblische Erzählung und keine bewiesene Geschichtsschreibung) zog Abraham auf Grund einer Hungersnot in Kaanan mit seiner Familie nach Ägypten. Somit zeigt sich hierbei schon ein Zusammenhang dazu, wie die Juden gemäß des 2. Buch Mose (Exodus) überhaupt erst nach Ägypten kamen, um später von dort zu fliehen.
Man kann die Beschreibung symbolisch auch als Völkerwanderung deuten, die aufgrund von Missernten und Kriegen ausgelöst wurde, wobei die Frage offen bleibt, ob es sich schon um „Völker“ handelte oder eher um einzelne Stammesverbände.
Kaanan ist nicht nur das Land, das heute Palästina genannt wird, es ist laut Völkertafel in „Genesis 10“ auch eine Person, die als Stammvater der Stämme gilt, die ursprünglich das alte Land (Kaanan) bewohnten. Dieses Land wurde der Lehre nach Abraham versprochen, ebenso wie ein weiteres Gebiet „vom Strom Ägyptens bis an den großen Strom Euphrat“.
10. Der Nahe Osten - Das gelobte Land
Der Nahe Osten (West- bzw. Vorderasien) umfasst Länder wie Saudi-Arabien, Irak, Iran, Syrien, Jordanien, Libanon, Israel und die palästinensischen Gebiete. Der Begriff „Naher Osten“ bezieht sich auf die geografische Lage dieser Region im Verhältnis zu Europa. Er ist näher an Europa gelegen als der Ferne Osten, zu dem Länder wie China und Japan gehören. Im Nahe Osten entwickelten sich drei Weltreligionen, das Juden- und Christentum und der Islam. Zudem der Zoroastrismus (siehe weiter unten).
Mekka ist eine heilige Stadt im Islam und liegt in Saudi-Arabien. Mekka, der Sinai und Ägypten sind geografisch und historisch miteinander verbunden. Der Sinai ist eine Halbinsel, die sich zwischen Afrika und Asien erstreckt und zu Ägypten gehört.
Der Sinai wird von Muslimen, Juden und Christen als heiliges Land angesehen, da er mit biblischen und islamischen Geschichten in Verbindung gebracht wird, darunter die Geschichte von Moses und dem Berg Sinai.
Die Sinai-Halbinsel wurde Teil der islamischen Welt, nachdem arabische Truppen im 7. Jahrhundert die oströmischen Truppen (Okkupanten) in Ägypten besiegt hatten. Die Araber werden im Allgemeinen zu den Asiaten gezählt, da ihre Mehrheit in Westasien beheimatet ist. Die arabische Welt umfasst zudem Teile Afrikas (Nordafrika). Die arabische Kultur und Zivilisation haben ihren Ursprung in der arabischen Halbinsel. Sie breitete sich von dort in andere Teile Asiens und Afrikas aus.
Warum ist die territoriale Frage so wichtig? Weil es dabei um den Ursprung von Völkern und Religionen geht! Arabien ist Asien(!) und somit auch die Arabische Halbinsel, die geologisch zwar zur Afrikanischen Platte gehört, geografisch aber zu Asien. (Die arabische Halbinsel hat sich vor etwa 20 Millionen Jahren von Afrika abgespalten.)
Auf diesem Gebiet bildeten sich nach und nach drei Weltreligionen heraus. Das besagt, dass eigentlich alle bedeutenden Glaubensgemeinschaften ihren Ursprung in Asien haben. Zudem belegt es unmissverständlich, (auch wenn es vielfach bestritten wird), dass selbst die Juden wie die Palästinenser (semitische Araber) dem Ursprung nach Asiaten sind! Auch Saudi-Arabien, Jemen, Oman, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Kuweit und Bahrain zählen zum „Morgenland“ (Orient) und nicht zum „Abendland“ oder zu Afrika.
11. Sie predigen Wasser und trinken Wein
Wenn alle drei Religionen (Juden-, Christentum, Islam), die ja einen gemeinsamen Ursprung haben, die Nächstenliebe nicht nur lehren, sondern auch praktizieren würden, dann hätte doch nach Adam Ries(e) theoretisch irgendwann eine Annäherung erfolgen und vielleicht sogar eine gemeinsame Religion (Vereinigung) entstehen müssen. Hat es aber nicht, weil die Evolution eben keine Rechenaufgabe ist!
Nicht, dass es die einfachen Menschen nicht woll(t)en, die leb(t)en oft friedlich und tolerant neben- und auch miteinander, sondern weil die Obrigkeit keinen persönlichen Nutzen von Dingen wie Frieden, Gleichheit und Gerechtigkeit hatte und hat.
Wieviel Gutes hat der (römisch-katholische) Kirchenstaat vollbracht?
Die „Heiligen“ Kriege, die gewaltsame Christianisierung anderer Völker, die Kriege der Christen untereinander, die Verfolgung Andersgläubiger und anderer Rassen, Hexen-, Gelehrten- und Bücherverbrennungen ... – das sind die Bezugspunkte, die mir persönlich zum abendländischen Christentum einfallen! Diene oder herrsche je nach Herkunft und Stand (Patrizier/ Plebejer/ Papst und Kaiser).
Man denke darauf bezogen einfach nur an die Medicis (stammen aus der Region nördlich von Florenz), die drei Päpste stellten (Leo X., Clemens VII., Leo XI.), die korrupt waren, manipulierten, intrigierten und mordeten (Bartholomäusnacht), um ihre Ziele zu verwirklichen und die durchaus schon als Vorreiter des Frühkapitalismus (13. und 14. Jh.) mit ihren Bank-, Tuch- und Wollgeschäften bezeichnet werden können. Aber dazu später mehr!
12. Freund und Feind, Christ und Islamist, Kapitalist und Kommunist
Nun reden die Regierungen der Westmächte (USA, Großbritannien, Frankreich etc.), die den Vatikan* als das „Heiligtum der Christenheit“ betrachten - und der es politisch betrachtet offensichtlich auch ist - seit geraumer Zeit pausenlos von der „Islamistischen Invasion“, obwohl sie selbst es doch sind, die die islamischen Länder wirtschaftlich ausbeuten, erpressen und „notfalls“ auch bekriegen. (Man befasse sich einfach mit den Angriffskriegen der NATO!)
Es stellt sich also die berechtigte Frage, was wirklich hinter der Behauptung einer Invasion steckt, die mittlerweile nun auch von China, Timbuktu und Russland ausgehen soll. Um eine Antwort darauf zu erhalten, muss man sich unweigerlich mit den Ursprüngen der Religion und der damals herrschenden Reiche auseinandersetzen, die im Laufe der Zeit alle zerfielen!
* Stadtstaat in Rom, Sitz des Papstes, Zentrum der römisch-katholischen Kirche
13. Die Antike (800 v.u.Z. - 600 u.Z.)
Die Antike wird im Großen und Ganzen bestimmt von den Expansionsbestrebungen der griechischen Stadtstaaten (Poleis - Kolonien in Athen, Sparta, Korinth, Theben, Syrakus, …), des Persischen und des Römischen Reichs. Zudem beherrschte ein (religiöser) Kulturkampf die Zeit, welcher bis heute anhält.
Insbesondere muss man folgende Regionen betrachten:
Vorderasien, welches in Bezug auf die drei Weltreligionen (Juden-, Christentum, Islam) als die Wiege der Menschheit bezeichnet wird, das Sassanidenreich in Persien, das antike Griechenland und das Römische Reich, welches sich erst in Europa und später in Vorderasien ausgebreitete!
Das antike Griechenland und das Römische Reich (im Ursprung Rom) befinden sich geografisch betrachtet also in Europa, während Persien zu Vorderasien gehört. Das ist wichtig zu wissen, da es belegt, wer in welche Regionen eingedrungen ist!
Das Sassanidenreich befand sich in Persien (Vorderasien/ Iran) und erlebte dort vor der römischen Invasion eine kulturelle Blüte, die sich in Kunst, Architektur, Wissenschaft und Philosophie manifestierte. Es gab dort die zoroastrische Religion* aber auch die Toleranz gegenüber anderen Religionen. Das Reich förderte den Handel und die Seidenstraße spielte hierbei eine große Rolle. Das weckt(e) bei anderen Eliten wie zu jeder Zeit Begehrlichkeiten!
* Der Zoroastrismus (Mazdaismus/ Parismus) ist eine der ältesten monotheistischen Religionen. Er beinhaltet die Verehrung des höchsten Gottes Ahura Mazda, zudem den dualistischen Kampf zwischen Gut und Böse und die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod mit Paradies und Hölle.
Somit wären es schon VIER „einzig wahre“ Götter! Welchem Priester oder Propheten soll man nun glauben? Glauben ist eben nicht Wissen!
14. Roma Capitale
Rom wurde der Legende nach 753 v.u.Z. gegründet und entwickelte sich vorerst zu einem unabhängigen Stadtstaat, der im Lauf der Jahrhunderte Italien und den größten Teil des antiken Mittelmeerraums in Besitz nahm. Das antike römische Stadtrecht hat bis heute einen bedeutenden Einfluss in den europäischen Rechtsordnungen hinterlassen.
Das Römische Reich (lateinisch Imperium Romanum) war das von den Römern, der Stadt Rom bzw. dem römischen Staat beherrschte Gebiet zwischen dem 8. Jahrhundert v.u.Z. und 7. Jahrhundert u.Z., die Bezeichnung „Imperium Romanum“ für den römischen Machtbereich ist seit der Zeit Ciceros belegt.
Die seit Augustus übliche staatsrechtliche Bezeichnung lautete „Senatus Populusque Romanus“ (S.P.Q.R.) – „Der Senat und das Volk von Rom“. Die größte Ausdehnung erreichte es unter Kaiser Trajan im Jahr 117 u.Z. - zu diesem Zeitpunkt umfasste es weite Teile Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens. Genauer gesagt, erstreckte sich das Reich von Schottland im Norden bis nach Nordafrika im Süden und von Portugal im Westen bis in den Nahen Osten.
Das nennt man schlicht Eroberungspolitik!
In Europa gehörten unter anderem folgende Gebiete dazu:
Die iberische Halbinsel (Spanien und Portugal).
Gallien (Frankreich, Belgien, Luxemburg und Teile der Niederlande).
Britannien (England und Wales).
Teile Deutschlands bis zum Obergermanisch-Raetischen Limes.
Italien.
Griechenland.
Balkan.
Im Osten umfasste das Reich
Kleinasien (die Türkei),
Syrien,
Palästina,
Ägypten
und Teile Mesopotamiens.
14. Regnum meum – Mein Reich komme, mein Wille geschehe
Betrachten wir (als Europäer) speziell das „Römische Reich“ mit all seinen späteren aufschlussreichen Zusätzen (heilig, deutsche Nation) und das Wunschdenken gewisser Eliten bezüglich des „Nachfolgeanspruchs“, dann könnte man als relativ vernunftbegabte Person meinen, jene (Eliten) haben die Welt verpennt und daher gehörig einen an der Waffel. Leider sind es aber jene, die Macht ausüben und das nicht etwa wegen einer vorgegaukelten Demokratie, sondern weil sie Staatsgewalt gebrauchen und missbrauchen!
Großreiche zerstören sich aber unwiderlegbar ab einer gewissen zwangsneurosen Expansionspolitik (Imperialismus, Kolonialismus) aufgrund des fortwährenden kriegerischen Prozesses selbst, denn das betroffene Reich wird durch sein stetig anhaltendes Expansionsstreben innerlich nach und nach destabilisiert.
Das bezieht sich auch bzw. insbesondere auf das Römische (wie auch auf das III.) Reich, welches auch die EU nicht wiederherstellen wird, selbst wenn Merz, Weidel, Macron (vermeintliche Verteidiger des christlichen Abendlandes im Kampf gegen den Islam) und andere Höhenflügler das in Erwartung göttlicher Hilfe anstreben sollten!
Kriege sind zum einen teuer (Waffen, Ausrüstung, Soldaten, Verpflegung, …) und zum anderen fehlen jene, die als Söldner andere Völker überfallen oder die im Krieg krepieren, als Arbeitskräfte im eigenen Land bzw. Reich.
Des weiteren verarmen im Krieg jene Bauern - die als ehemalige Landknechte (Söldner) nach ihrem Kriegsdienst ein ihnen dafür versprochenes Stück Land bekamen - weil sie fortan ein riesiges Heer von Landknechten verpflegen müssen.
In den Städten und auf den Gütern der Patrizier und Senatoren erledigen Sklaven traditionell die Arbeit, während der „freie Bürger“ (Plebejer) Soldat wird oder sich stattdessen langweilt und auf die Kornspende eines „selbstlosen“ Senators wartet, weil er keine Arbeit hat, welche ja die Sklaven ohne Lohn erledigen.
Das „Stimmvieh“ ward daraus geboren und der Senator, der die meisten Kornsäcke ins „freie Volk“ (und viele Gladiatoren in die Arena) schmiss, der wurde favorisiert und gewählt. Das galt in Rom wie auch in den Kolonien gleichermaßen!
Nebenbei sollte man sich fragen, wer schon damals mit dem Krieg Riesengeschäfte machte! Der König oder Kaiser wohl eher nicht! Es sind jene, die ramschen, Waren billig einkaufen und teuer verkaufen und die Kredite mit der gleichen Devise vergeben, jene, welche „Geschäfte“ (Deals) machen und denen jede Ware und jedes Mittel recht ist, solange sie Gewinn bringt. Das ist die sich schon damals herausbildende Bourgeoisie!
Händler, Verwalter, Steuereintreiber, Zunftmeister, sie alle profitieren vom Krieg und machen dabei ein Vermögen, während andere verbluten und verhungern! Und sie alle gehen in die Kirche und nennen sich Christen! Könige und Kaiser verschulden sich hingegen immer mehr durch Krieg und Verschwendungssucht und verlieren somit nach und nach ihre wirtschaftliche und politische Macht.
16. Die Römisch-Katholische Kirche
Die ersten christlichen Gemeinden entstehen im 1. Jahrhundert u.Z. in Palästina! Von dort breiten sie sich in die Regionen Syrien und Kilikien bis nach Rom hin aus. Die RKK betrachtet indes die „Urkirche“ (die sich in der Zeit der Apostel bildete) als alleiniges Erbe. Sie war/ ist seither der politische und religiöse Hauptakteur in der westlich orientierten Welt!
Obwohl das Christentum im Nahen Osten bzw. in Vorderasien seinen Ursprung hat, Rom Jesus kreuzigen ließ und die Christen anfangs in den römischen Arenen von Claudius (41-54) bis Maximius Thrax (235-238) den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden - zur Unterhaltung und Belustigung des Pöbels (Massenspektakel für das Stimmvieh bzw. für die „freien“ Bürger Roms) - erhebt die RKK den alleinigen Anspruch auf den Erbtitel der „Urkirche“!
Das gibt wenigstens zu denken und wirft Fragen auf! Kurios ist es auf jeden Fall!
Die USA und die westeuropäischen Mächte (Staaten) lehren und vertreten seit ihrem Bestehen mehrheitlich die christliche Religion des Vatikans (Religionsunterricht an Schulen, Einfluss auf die Politik beispielsweise durch CDU, CSU, ...), welcher auch einen entscheidenden Einfluss in den Gebieten der ehemaligen Kolonien (der Spanier, Portugiesen, Franzosen, Niederländer, Engländer etc.) besitzt.
Und das eben nicht erst seit der Entdeckung Amerikas, sondern schon beginnend mit dem Entstehen der römischen Kirche und schließlich mit der "Toleranzpolitik" des römischen Kaisers Konstantin (280-337), also mit seiner Annäherung an das Christentum*, was schließlich dazu führte, dass diese Gemeinschaft zu einer staatlichen Institution wurde und als Kirchenstaat von 756-1870 (nicht nur) Europa beherrschte.
Jeder Kaiser musste sich fortan vom Papst die Absolution erteilen lassen (siehe dazu auch Heinrich IV./ Investiturstreit). Das galt bis ins 16. Jahrhundert hinein. Erst nach Karl V. wurde die Kaiserwahl immer mehr zu einer Angelegenheit der Kurfürsten.
In die Zeit des amtierenden Kirchenstaats gehört auch das Ereignis der Entdeckung Amerikas durch christliche Seefahrer. Wie insbesondere das katholische Spanien den „Heiden“ die Seligkeit des heiligen Geistes vermittelte, darüber lässt sich nicht streiten!
* Das geschah garantiert nicht aus der Nächstenliebe heraus, sondern des politischen Einflusses wegen, da das Christentum nicht mehr anders zu kontrollieren war und man es daher einfach integrierte (und manipulierte).
17. Die napoleonische Zeit und das danach
Selbst als durch die späteren kapitalistischen Verhältnisse in der napoleonischen Zeit (um 1800) eine Verweltlichung* stattgefunden hat, was schließlich zur Säkulation** führte und eine damit verbundene Orientierung an wissenschaftlichen und rationalen Erkenntnissen einherging, herrscht die Römisch-Katholische Kirche hinter den Kulissen noch heute und vertritt dieselben Machtansprüche!
* Abwendung von religiösen Bindungen und Einflüssen in der Gesellschaft
** Kirchenbesitz ging in Privat- bzw. weltlichen Besitz über
Auch heute noch berufen sich Staatsoberhäupter in ihrem Amtseid auf die göttliche Hilfe, die ihnen in ihrer Funktion angeblich gewährt wird. Selbst Gerhard Schröder (SPD) hat als dt. Bundeskanzler den Amtseid auf Gott geschworen. Er verzichtete aber als erster Kanzler auf die religiöse Beteuerung „So wahr mir Gott helfe“. Friedrich Merz folgt aber wieder treu der alten Tradition!
18. Amerikas Christen und die, die sich für solche halten
Welche merkwürdigen Existenzen insbesondere in Amerika neben den Katholiken vertreten sind (Ku-Klux-Klan/ protestantisch, Shaker, Quäker, Mormonen, Zeugen Jehovas u.v.a.), darüber belese man sich gesondert selbst. Es zeigt aber auf, dass viele religiöse Vereinigungen gar nicht die christliche Ursprungslehre vertreten, sondern stattdessen Hass und Rassismus schüren, sobald ihre eigene Existenz auf dem Spiel steht. Und den Atheismus, Sozialismus und Kommunismus betrachten jene nicht unbegründet als die Totengräber ihres eigenen abergläubischen absolutistischen Systems!
18. Der Gläubige muss nicht gleich ein Feind sein!
Gläubige Menschen wird man wohl schwerlich mit alten und neuen atheistischen Schriften überzeugen können! Man kann bei jenen lediglich auf die Durchsetzung der humanitären Werte hoffen, die eine Glaubenslehre allgemein beinhaltet, weil in der Ursprungszeit der Religion noch ein völlig anderes Gemeinschafts- und Sozialgefüge herrschte als heute (siehe Gentilordnung) und Religion daher eng mit dem Zusammenhalt und der gegenseitigen Unterstützung einer Gemeinschaft verbunden war. Aber wie so oft bildeten sich auch hierbei Strukturen heraus, welche die Religion schließlich nur benutzten und verfälschten, um sich persönlich zu bereichern und eine Gemeinschaft zu beherrschen!
Und jene sind es letztlich auch, die aus eigenen Interessen heraus Konflikte schüren, aus denen sie ihre wirtschaftlichen Vorteile ziehen. Und so hetzen nicht etwa die Gläubigen gegeneinander, sondern die Priesterschaften, die in einer anderen Religion zuerst einen Konkurrenten statt einen Verbündeten sehen, den es auszuschalten gilt. Wer es nicht „glaubt“, dem steht es frei, sich weiter zu belesen!
Denn – man weiß es ja - nur jene, welche sich Wissen aneignen statt zu glauben, besitzen auch die Fähigkeit, Dinge zu erkennen, sachlich zu beurteilen und gesellschaftliche Prozesse positiv für die Gemeinschaft zu gestalten! Unwissende hingegen werden der Entwicklung einer wahrhaften Demokratie immer schaden. „Denn sie wissen nicht, was sie tun!“
Zusammenfassung
Die Frage ist wie so oft: Wem nützt die Passivität des Geistes (des „einfachen“ Volkes) und wer unterstützt sie? Insbesondere die katholisch-römische Kirche liefert hierfür eine Antwort!
In Westeuropa gewann sie schon im Römischen Reich zunehmend an Einfluss, denn die "Toleranzpolitik" des römischen Kaisers Konstantin (280-337) und seine Annäherung an das Christentum (und andere Faktoren) führte schließlich dazu, dass diese Gemeinschaft zu einer staatlichen Institution wurde.
Sogar der Kaiser musste sich fortan vom Papst die Absolution erteilen lassen. Während die Mönche in jener Zeit bereits Schriften bevorzugt aus der Antike sammelten und ordneten, herrschte beim Adel und bei den leibeigenen Bauern noch tiefe Dunkelheit in den Köpfen.
Das in der Kirche bereits erlangte Wissen (bezogen auf die Naturwissenschaften des Archimedes, Platon, Sokrates, Aristoteles, ...) - welches natürlich nur intern abrufbar und also geheim war - wurde hauptsächlich dafür benutzt, um die römische Gesellschaftsstruktur und später die ab dem 10. Jh. bestehende Feudalgesellschaft in ihrem Sinne zu beeinflussen, um schließlich selbst an die Macht zu gelangen (Kirchenstaat von 756-1870).
Und dass die alten Griechen schon ein (geozentrisches) Weltbild besaßen, in dem die Planeten Erde, Mond, Merkur, Venus, Sonne etc. geometrisch auf Kurvenbewegungen ablaufen, war den Kirchenfürsten längst bekannt. Trotzdem predigten sie, dass die Welt eine Scheibe ist und verbrannten alle, die sich dagegenstellten. Und nicht nur jene! Alle alten Riten und Kulte wurden systematisch zerstört.
Steuerabgaben, ideologische Vorgaben und vor allem die Ausbreitung des Christentums durch Glaubens- oder Religionskriege - die Ursprungslehre von Jesus war hierbei nur noch Mittel zum Zweck - sicherten ihr die Existenz und mehrten ihren Reichtum. Und diese Praxis der gesteuerten Unwissenheit wird bis heute von den Herrschenden angewandt! Diesbezüglich bedenke man auch die (eigene westlich geprägte) Einstellung zum Islam und zu anderen Religionen!
Friede sei mit Dir – aber erwarte nicht, dass ich mich ohrfeigen lasse und dann noch auf das zweite Mal warte …
(Autor: Maik Nixdorf/ www.nixdorfmedien.de)