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Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden!
Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun!

Goethe

OSTZONE oder schlicht: (M)ein Leben in der DDR

Wenn man sich mit all den geäußerten und vielseits unbegründeten Vorwürfen befasst, die man bezüglich der DDR im Netz findet und die man leider auch von Kollegen und sogar Freunden vielfach hört und liest, dann kann man schon verzweifeln, weil jene, die sich derart negativ äußern, nie danach gefragt haben, warum dies und jenes so ist oder war wie es ist oder war.

Natürlich gab es unbestreitbar viele Bürger, die mit Überzeugung und Tatendrang eine vom Krieg zerstörte (neue) Republik aufbauten, diese sozial gestalteten und selbstredend auch verteidigten. Denn Feinde gab es zur Genüge! Aber waren es "genug", die solche Taten vollbrachten? Nun, die Antwort lautet schlichtweg "NEIN!".

Es wäre also zu klären, warum sich relativ viele Menschen dagegen sträub(t)en, in einer sozial intakten Gesellschaft zu leben bzw. diese mit aufzubauen. Haben sie nichts aus der Geschichte gelernt? Oder war es ihnen einfach nur zu unbequem, selbst dabei mitwirken zu müssen? Ich denke, beides trifft zu!

Durch ihre Ablehnung auf breiter Front fehlte somit auch die nötige Bereitschaft, sich mit der Gesellschaftstheorie zu befassen und deswegen vor allem das Wissen, welches nötig gewesen wäre, um die unterschiedlichen Systeme überhaupt erst zu begreifen.

Und ohne dieses Wissen kann eine Gesellschaft auch nicht positiv verändert werden. Trotzdem haben viele Menschen 40 Jahre lang gelernt und geschaffen. Sie haben dafür Respekt verdient! Diese Menschen hat indes nie jemand danach gefragt, "wie es wirklich war im Osten"!

Geschichtsverfälschung als Werkzeug einer Kaste und als Alibi für die eigene Passivität

Bei einer Geschichtsfälschung (auch: Pseudohistorie) wird in Täuschungsabsicht und mit wissenschaftlich unlauteren Mitteln ein unzutreffender Eindruck von historischen Ereignissen oder Situationen und ihrer Interpretation vermittelt.

Ein wissenschaftlich anerkanntes Geschichtsbild wird durch Behaupten, Interpretieren oder Verschweigen – auch in Kombination – so angepasst, dass es in seiner öffentlichen Wahrnehmung teilweise oder in Gänze nicht mehr dem wissenschaftlich nachgewiesenen oder nachweisbaren Sachverhalt entspricht; dabei werden Daten, Fakten oder Zusammenhänge weggelassen oder verschwiegen. (Wikipedia)

Hierzu ein kurzes Beispiel

Von der Flottenbasis der Kaiserlichen Marine in Kiel ging Ende 1918 die bis heute größte Meuterei in der deutschen Geschichte aus. Aus einzelnen Matrosenerhebungen entwickelte sich binnen weniger Tage eine landesweite Revolte in den Garnisonen des Deutschen Reichs, die in der Novemberrevolution gipfelte und der Monarchie ein Ende setzte.

Die dt. Militärgeschichtsschreibung hatte jahrzehntelang große Schwierigkeiten mit diesem Themenkomplex, wobei das Quellen- und Interpretationsmonopol der von Akteuren in Offiziersuniform dominierten amtl. Kriegshistoriografie stark ins Gewicht fiel.

Christian Lübcke kann auf der Basis bislang kaum ausgewerteter Dokumente zeigen, dass in der Weimarer Republik, im Dritten Reich und noch in der jungen Bundesrepublik Deutungsmuster vorherrschten, die wenig mit Wissenschaft, dafür aber umso mehr mit Selbstrechtfertigung, Revisionismus und Apologie zu tun hatten. (IFZ München/ Jahrgang 68 /2020, Heft 4) Weil die Kenntnis der Vorgeschichte beim effektiven Denken und Handeln immer eine Rolle spielt, gerade auch auf Deutschland bezogen, kann man sich speziel zum Thema Vom Barras in die Bürokratie hierzu belesen (siehe Link).

Kein Lehrpfad - Nur eine erlebte Zeit

Auch wenn es sich nicht vermeiden lässt, eigene Überzeugungen und Kritik zu äußern, so sollte mein Beitrag keinesfalls als politisches Lehrwerk betrachtet werden. Es wäre indes auch vermessen von mir, diesen als solches anzubieten! Das tiefe Eintauchen in die Materie war so auch gar nicht von mir geplant.

Eigentlich wollte ich (als jahrelanges Mitglied des örtlichen Heimatvereins) nur erzählen, wie ICH und meine FAMILIE in der DDR gelebt habe(n). Nicht mehr und nicht weniger. Hauptsache wahr! Was treibt mich also dazu, mich über Maß hier zu engagieren? Nun, ich bin ganz ehrlich! Es ist die steigende Furcht vor all dem, was derweil auf diesem Planeten menschengesteuert passiert! Passiert, weil die Dummheit regiert! UND die Lüge!

Die gezielte Auslöschung einer eigenständigen Kultur und Geschichtsepoche

Bezogen auf die DDR, um die es hier ja inhaltlich geht, bedeutet dies vor allem, dass ihr heute jegliche Daseinsberechtigung abgeschrieben wird, sie wird verleumdet, verleugnet, beschimpft und erniedrigt! Damit einhergehend erniedrigen, verleumden und beschimpfen Deutsche wieder Deutsche! Was haben wir überhaupt gelernt und welche Werte gelten noch?

Deswegen finde ich es wichtig, meine Erfahrungen als DDR-Bürger niederzuschreiben und mit Bildmaterial zu belegen. Ob ich dafür Hass oder Liebe ernte, ist nebensächlich. Auf das Verstehen kommt es an und auf die Bereitschaft, einer Berichterstattung Glauben zu schenken, denn sie ist wahr und beweisbar!

Viele Arbeitskollegen von mir vertreten Ansichten, die mir fremd sind! Sie entwickeln zunehmend einen geschürten Hass auf einen Staat, den ihre Eltern und Großeltern aufgebaut und in dem sie friedlich miteinander gelebt haben. Sie verleugnen somit ihre eigene Familie! Das sollte vielen sogenannten "Volksgenossen" durch den Kopf gehen, wenn sie ihr Volksempfängerimitat aufdrehen, um sich wie in alten Zeiten zu fühlen, die sie allerdings gar nicht mit voller Härte erlebt haben!

Das Vorurteil ist das Gegenteil von Vernunft!

Es sind zumeist Vorurteile, die von Eltern oder Großeltern an die nächste Generation weitergegeben werden. Sozialisten gab es in den Nachkriegsjahren auch im Osten Deutschlands nicht mehr viele! Welche Leitbilder galten also (immer noch) in West UND Ost? Die DDR war 1949 zudem noch kein fertig entwickeltes perfektes Gefüge eines sozialistischen Staates mit einer gefestigten Wirtschaftsstruktur und damit verbunden eben auch keiner geeinten Haltung der Bürger diesem politischen System gegenüber. Stattdessen waren es Trümmer, Hunger und Not, die Deutsche (Österreicher, ...) den Deutschen hinterließen, in Ost und West gleichermaßen!

Und es waren wie so oft in der Geschichte nicht die fleißigen Menschen, sondern die Antis, die Ewignörgler und Unzufriedenen, die durch ihre Ablehnung dem Staat gegenüber und durch ihr passives Handeln an den nicht zu leugnenden Missständen, die stellenweise herrschten, beteiligt gewesen sind, weil das nötige soziale Bewusstsein und der Arbeitseifer fehlt(e). So wie heute eben die arbeitslosen Hobbydemonstranten agieren und dafür ein Butterbrot vom Senat erhalten wie das Stimmvieh im alten Rom!

Civis romanus sum = ich bin/ war ein freier Bürger Roms! Soso ... Und zudem ist/ war er arbeitslos, weil alle Tätigkeiten von Sklaven ausgeführt wurden! Also ist/ war er - in seiner langweiligen Untätigkeit gefangen - von Kornspenden und abwechslungsreichen "Spielen" in der Arena abhängig! Jeder Senator oder jener, der es werden wollte, brauchte also nur einen Sack Korn in die Menge zu schmeißen oder einen Gladiator bluten zu lassen und schon bekam er seinen Dank und seine Stimmen für die "freie Wahl" zusammen! Das Letztere war für ihn entscheidend! Natürlich konnte der "freie" Bürger auch dem Heer beitreten und andere abmurksen, damit er etwas Land bekam. Wenn ... Erkennt man Parallelen?

Jetzt lest mal, was die bpb dazu meint!

Das republikanische Denken geht auf die römische Antike und die Republik Roms zurück. Rom selbst war keine Demokratie, sondern eine Oligarchie, eine Herrschaft der herausragenden und angesehenen Männer. Die sogenannte Nobilität, eine kleine Gruppe von Patriziern (von lat.: patres, Väter), dem grundbesitzenden Geburtsadel, und von wohlhabend gewordenen Plebejern (von lat.: plebs, Volk), vor allem Bauern und Handwerkern, konnte mittels eines ausgeklügelten Klientel- und Patronagesystems die politischen Entscheidungen weitestgehend kontrollieren.

Der Senat war das entscheidende Machtzentrum, in ihm wurde über die wichtigsten öffentlichen Angelegenheiten verhandelt und abgestimmt. Die Volksversammlung hatte zwar nach den Ständekämpfen zwischen Plebejern und Pa­triziern (500 – 287 v. Chr.) an Einfluss gewonnen, doch besaß sie keine direkten Entscheidungs- und Kontrollrechte. Allerdings war die Volksversammlung der Ort, wo die von der Nobilität vertretene Politik dem Volk als Ganzes präsentiert wurde und wo das Volk eine gewisse Einwirkungsmöglichkeit besaß.

Krass, oder etwa nicht? Wenn man sich heute über rechte Strukturen beklagt, dann sollte man beim Staat und seinem "Bildungskonzept" anfangen! Da sabbern die sogenannten "Politwissenschaftler" ja förmlich vor lauter Begeisterung beim Beschreiben der römischen Gesellschaft, in der der Patriarch die absolute Macht besaß. Er konnte, wenn er wollte, seine Frau töten, seine Kinder und die Sklaven sowieso, ohne dass dies rechtliche Konsequenzen für ihn hätte. Denn so war das Gesetz!

Der Heimatdienst der BRD: "Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern mit Sitz in Bonn. Sie wurde 1952 als Bundeszentrale für Heimatdienst in der Bundesrepublik Deutschland gegründet." (Wikipedia)

Ideologie und Leitbilder und deren Auswirkungen

Um die ideologischen Konflikte zu begreifen, mit denen der Staat sich auseinandersetzen musste, muss unbedingt geklärt werden, welche Leitbilder auch in der DDR anfangs noch großflächig Gültigkeit besaßen. Gerade die Bauernschaft ist hierbei als wichtiger Faktor zu betrachten, da in Deutschland bis zum Ende des WK,2 vielerorts noch feudale Verhältnisse auf dem Land herrschten.

Zusätzlich wirkte auch die "Blut-und-Boden-Ideologie" in den Köpfen nach, welche inhaltlich die Eroberung von Siedlungsgebieten als Lebensraum im Osten anpries. Dieser Traum vom fremden Land, der Bauer wie Knecht gleichermaßen anspornte, hatte sich indes in Luft aufgelöst, obwohl sie doch so viele Söhne ins Feld und also in den Tod schickten, nur um den eigenen Besitz zu vergrößern. Ziemlich soziale Familienbande, oder?

Nur geeintes Handeln führt zum Erfolg!

Leider haben die Bauern im Vergleich zu den Arbeitern in den städtischen Betrieben durch die unterschiedliche Produktionsweise nie gelernt, ein kollektives Bewusstsein zu erlangen, um gemeinsam und zielgerichtet für soziale Rechte zu kämpfen. Immer stand für sie der eigene Besitz und Neuerwerb von Ackerflächen im Vordergrund, was man ihnen jahrhundertelang ja auch verwehrt hat. Weil sie somit keine gemeinsame Strategie entwickelten, blieb es (ausgenommen der Bodenreform in der DDR) so, dass Adel/ Großgrundbesitzer weiterhin ihre Geschicke leiteten.

Schon die Bauernkriege von 1524-1525 (bereits 1493-1517 kam es zur Bundschuhbewegung), die sogar Luther - selbst ein Bauernsohn - als Vertreter der Kirche zutiefst verurteilte, waren das Resultat der eigenen Not und der sozialen Abstufung durch die Leibeigenschaft, sie führten aber nicht zum Erfolg. Die Revolution wurde wie üblich von den Herrschenden blutig niedergeschlagen! Im Nationalsozialismus wie im Kaiserreich wusste man daher ganz genau, wie man diese Menschen mit falschen Versprechungen auf ihre Seite zog!

Der Unterschied in Ost und West

"Die Landwirtschaft in Deutschland und ihre volkswirtschaftliche Bedeutung haben sich im letzten Jahrhundert stark verändert. So verringerte sich beispielsweise ihr Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung von 36 Prozent im Jahr 1880 auf unter ein Prozent im Jahr 2010. Gleichzeitig sank in diesem Zeitraum der Anteil der dort tätigen Personen von knapp der Hälfte aller Erwerbstätigen auf zwei Prozent." So lautet eine Aussage der bpb zum Thema Umwelt/ Landwirtschaft.

Die Besitzform und die Produktionsweise in der DDR - Ein Bestandteil Deutscher Geschichte - wird dabei interessengebunden natürlich von der bpb verschwiegen. Man kann ja nicht einfach zugeben, dass wir (DDR) die Guten waren!

Auf die richtige Lehre kommt es an!

Auch in der DDR existierten wie wir wissen einige Menschen, die sich nicht übermäßig große Mühe dabei gaben, sich politisch zu bilden und den Staat ideologisch zu stützen. Und die es doch taten, wurden nicht selten beschimpft und angegriffen.

Ich war selbst oft die "Rote Sau", nur weil man sich mit Philosophie und Gesellschaftskunde befasste und dadurch natürlich fundamentale Überzeugungen gewann. Die Formel "These : Antithese = Synthese" spielte indes bei der Betitelung der eigenen Person auch keine Rolle, da sie nicht bekannt war. Ist sie es heute? Ich wage das zu bezweifeln!

Schlaraffenland - das Paradies des Nichtstuns

Jedenfalls gab es damals für einige von uns auch nur das schön bunt inszenierte Schaufenster der Bundesrepublik, das bzw. die mit Milliarden-Krediten (Marshallplan, Trumandoktrin) genau zu diesem Zweck entsprechend ausstaffiert wurde. Die westlichen Medien spielten dabei die gleiche Rolle wie heutzutage. Man selbst hat sich in jungen Jahren davon blenden lassen!

Ich unterstelle keinem Bundesbürger, dass er nicht hart gearbeitet hat, um den Wiederaufbau seines Landes voranzutreiben. Das taten wir auch. Ich rede hier über die herrschenden Kreise und ihre Zielsetzungen; die Rattenlinien, die Angriffspläne, der gezielte Ausverkauf, die Fachkräfteabwerbung, der Schwarzmarkt, die Infiltrierung, die Spionage und das Rüstungsprogramm! All das diente dem Zweck, uns wirtschaftlich und politisch in den Ruin zu treiben. Natürlich mussten wir darauf reagieren!

Man kann die Bürger der DDR auch nicht alle zusammen oberflächlich in eine mit "Ossi" gekennzeichnete Schublade werfen. Dafür waren wir viel zu verschieden. Aber durch eine gemeinsame Bildungspolitik, gesellschaftliche Aktivitäten, Sport- und Kulturförderung, Bildung von Hausgemeinschaften etc. entwickelte sich ein soziales Gefüge, welches in Hinsicht auf das Wohl der Bevölkerung gefördert und auch gesichert wurde.

Der Lohn der Arbeit nach der Wende in der ehemaligen DDR

Obwohl man es überall googeln kann, wird in kapitalpolitischen und -wirtschaftlichen Kreisen - welche die Medien als Instrument missbrauchen - felsenfest behauptet, es gäbe keine Diskriminierung gegenüber den "Ossis"! Selbst nach mehr als 30 Jahren besteht aber ein enormer unbestreitbarer Unterschied im Lohngefüge zwischen Ost und West.

Das wirkt sich selbstredend auf die Lebensqualität aus (Miete, Rente, Sozialleistungen etc.). Zudem löscht man gezielt und auf ganzer Linie eine eigenständige Identität völlig aus. Das verstößt in jedem Fall dem gültigen Grundgesetz wie auch dem Wiedervereinigungsvertrag!

Entweder dreist oder saublöd - das mag ein Richter entscheiden bzw. hat es schon getan!

Der Fall: Eine Klägerin ist in der ehemaligen DDR geboren und aufgewachsen. Sie bewarb sich auf ein Stellenangebot der Beklagten, einem Unternehmen aus Stuttgart. Ihre Bewerbung war jedoch erfolglos. Die Beklagte (Das Unternehmen) sandte daraufhin ihren Lebenslauf zurück. Dieser war handschriftlich mit der Bemerkung "(-) Ossi" versehen. Die Klägerin schloss daraus, dass sie bei der Bewerbung aufgrund ihrer Herkunft nicht erfolgreich war.

Eine Benachteiligung im Bewerbungsverfahren wegen der Herkunft aus Ostdeutschland begründet keinen Anspruch auf Entschädigung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz. So heißt es in einem Urteil der ArbG Stuttgart vom 15. April 2010!

Der Begriff "Ossi" könne herabwürdigend gemeint sein und als diskriminierend empfunden werden. Er bezeichne jedoch keine von den Westdeutschen abgrenzbare Ethnie. Insgesamt sei keines der im AGG genannten Diskriminierungsmerkmale betroffen. Insbesondere liege keine Benachteiligung wegen der ethnischen Herkunft vor. Die Klage hatte keinen Erfolg. ... Die Bezeichnung "Ossi" werde dem Begriff "Ethnie" nicht gerecht, wenn man darunter ein Gesamtgefüge der Elemente Herkunft, Geschichte, Kultur, Verbindung mit einem bestimmten Territorium und einem Solidaritätsgefühl verstehe. Im vorliegenden Fall sei allenfalls eine Verbindung zum Territorium der ehemaligen DDR gegeben. Ansonsten seien keine Kriterien vorhanden, welche die Ostdeutschen gegenüber den Westdeutschen als eigenes Volk etablieren könnten ...

Das Fazit

Nach dem im Jahr 2006 eingeführten AGG sind Benachteiligungen aus Gründen der Rasse, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verboten. (Soviel zur Theorie!)

Der Begriff "Ossi" ist also weiterhin erlaubt und gebräuchlich! Allerdings bin ICH tatsächlich aus Ostdeutschland, wo immer die imaginäre Grenze auch verlaufen mag. Somit habe ich allgemein gar nichts gegen die Bezeichnung. Nur eben,

wenn es politisch wird und gewisse Kreise ganz gezielt die Begriffe benutzen, um wirtschaftliche Unterschiede zu schaffen, Zwietracht zu schüren und Gemeinsamkeit und Einigkeit zu verhindern!

Einem ähnlichen Zweck dient selbstredend auch der gewollte und inszenierte Flüchtlingszustrom! Die Christin Angela hatte da christliche Nächstenliebe ganz sicher nicht im Blickwinkel ...

Auch daher habe ich noch sehr viel auf dem Zettel, was ich hier erläutern möchte. Erschwert wird dies etwas durch schwere Krankheit und die Vielfalt der zu behandelnden Themen. Ich kann es nicht leugnen, dass man sich manchmal nach dem Sinn des ganzen Mühsals fragt.

Mach Dich schlau!

Erdgeschichte Universum - Urgesellschaft Die Germanen
Norddeutschland Mecklenburg Klassengesellschaften
Familie, Privateigentum und Staat Wir haben die Wahl
Demokratie und Revolution/ Lenin Diktatur und Staatsgewalt/ Lenin

Krebsversicherung

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