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Kreativität ist angeblich ansteckend. Aber nur wenige wissen, daß sie auch anstrengend ist.
Wolfgang J. Reus

Bei dem hiesigen Design, das sich vorrangig auf die digitale Grafik bezieht, gilt die recht einfache Devise, die dargebotenen Werke als eine individuelle Ausdrucksform zu begreifen und sich ein nicht richterliches Urteil darüber zu bilden, welcher Sinn dahinter steht. Nicht mehr und nicht weniger! Was wäre noch zu erwähnen? Auf jeden Fall, dass ich hier mein meinungsfreiheitliches Recht wahrnehme, in Form von Karrikatur und satirischem Wort gesellschaftlich Stellung zu beziehen.

Ich habe den ersten Stein indes noch nicht geworfen, um es einmal biblisch zu formulieren. Und wenn einer von Euch den Stein schon warf, dann kann er sich gern die schwarze Robe anziehen und urteilen, wenn's beliebt. Ansonsten ist sowieso keiner frei von Schuld und Schandtat, auch wenn wir (wie auch bzw. insbesondere die Richter) immer danach streben sollten.

Wir entwickeln uns indes alle weiter oder auch zurück, je nachdem wie die Situation es vorgibt. Denn wie sagte schon der gute alte Marx - über den heute merkwürdigerweise niemand mehr spricht - was wiederum nicht unbedingt von Entwicklung zeugt?!

"Das persönliche Umfeld bestimmt das Sein und somit das Bewusstsein!"

Wenn jemand nun aus Mangel an sozialen Kontakten nicht richtig sprechen kann und nur Klicklaute hervorbringt, dann ist das schon ein gewisses Gesellschaftsproblem. Wenn Klicklaute (verursacht durch die Bedienung elektronischer Geräte) aber auch an vielbesuchten Orten nur noch statt der menschlichen Sprache wahrzunehmen sind, dann bezeugt eine solche Gesellschaft trotz aller Technik eine enorme geistige, soziale und kulturelle Armut. Es gibt allerdings gar nicht mal wenige Leute, die sind gern arm ...

Andererseits ist jemand, der stetig in Einsamkeit lebt, auch nicht unbedingt zu beneiden. So ist es vermutlich schon vorgekommen, dass ein Schäfer, der fernab der Zivilisation den ganzen Sommer über mit seinen geliebten Schafen in der Hochalm lebt, aus Mangel an Kontakten und der Zuneigung wegen einem Schaf seinen Samen gab. Hoppla, das sind ja zwei Rechtschreibfehler auf einmal. Namen soll es natürlich heißen. Und seinen Namen heißt es auch nicht sondern einen Namen. Denn wenn das Schaf - nennen wir es ruhig Lottchen - seinen Namen bekommen sollte, dann müsste er es ja heiraten. Allerdings ist in der heutigen meschuggen Welt ja so ziemlich alles erlaubt. Aber auch auf dieser Seite geht es nur am Rande um Schafe und ansonsten um Design und Grafik!

In diesem Sinne betrachtet ergibt alles oder nichts einen Sinn!

Maik Nixdorf im Netz